Geschichte
Die Braque du Bourbonnais ist eine französische Hunderasse und ist von der FCI anerkannt (FCI Gruppe 7) und gehört zu den Kontinentalen Vorstehhunden. Ihre Heimat ist in Zentralfrankreich. Sie ist eine der wenigen Hunderassen, die eine angeborene Stummelrute (Brachyurie) oder eine kurze Rute haben. Obwohl die Braque du Bourbonnais hervorragende Jagdhundeigenschaften besitzt, ist sie außerhalb des Herkunftslandes ziemlich unbekannt. Der Name dieser Rasse ist zurückzuführen auf das französische Gebiet Bourbonnais, was früher eine französische Provinz war. In der Geschichte gab es Einkreuzungen mit Pointern und Deutsch Kurzhaar um die Genetik zum stabilisieren.
Aussehen
Die Braque du Bourbonnais ist ein mittelgroßer Hund, die Hündinnen können zwischen 48 bis 55 cm und die Rüden 51 bis 57 cm Schulterhöhe haben. (Toleranzgrenze 1 cm nach unten und oben zulässig) Farbe und Aussehen: Das Haar ist fein, kurz und dicht, auf dem Rücken ein wenig grober und manchmal etwas länger. Zwei Farbschläge werden gezüchtet: braun geschimmelt und orange geschimmelt. Bei braunem Haarkleid mit Scheckung, stark bis mittelmäßig gesprenkelt, können die Farbnuancen lie de vin (weinsteinfarben) oder lilas passé (verblasstfliederfarben) entstehen. Bei lohfarbener Scheckung entsteht die Farbnuance fleur de pêcher (pfirsichfarben). Die Ohren der Hunde sind leicht über der Augenlinie angesetzt und können bis zur Kehle oder etwas über sie hinausreichen. Sie liegen an der Wange an.
Wesen
Die Braque du Bourbonnais ist ausgeglichen und sehr lernfähig. Bei der Suche arbeitet sie mit hoher Nase. Zuhause zeigt sie sich sanft und anhänglich.